Pressemeldung: Podiumsdiskussion BAU 2019

Zusammen mit den Herrn Tim Westphal, Fachjournalist, Alfons Oebekke, Baufachjournalist und Betreiber / Redaktion von Onlinemagazin baulinks.de, Wilhelm Veenhuis, Geschäftsführer der Softwareschmiede MWM, Dr. Till Kemper M.A., HFK Rechtsanwälte und Frau Dipl.Ing. Claudia Siegele stellte sich Frau Dipl. Ing. Laura Lammel der diesjährigen Diskussion mit dem Motto: „Digitale Baustelle – wie beeinflussen BIM und Handwerkersoftware den Planungs- und Bauprozess?“

 

 

 

Der klassische 2D-Werkplan ist und bleibt unverzichtbares Hilfsmittel am Bau. Er wird jedoch längst digital am Computer erstellt und enthält als Datei weitaus mehr Informationen als nur Zeichnung und Maßketten. Mit BIM, Ausschreibungs-, Aufmaß- und Ausschreibungssoftware verändern sich die Arbeitswelten von Planern und Ausführenden grundlegend. Wie ist diese Entwicklung aber mit unseren gewohnten Planungs- und Bauprozessen vereinbar, die von separat agierenden Fachplanern, produktneutralen Leistungsverzeichnissen und strikt getrennten Gewerken geprägt sind? Funktionieren wirklich alle Schnittstellen reibungslos und welche Konsequenz hat die neu geregelte Datenschutz-Grundverordnung? Ist wirklich abgehängt, wer BIM kritisch gegenübersteht? Welchen Nutzen bringt softwaregestützes Aufmaß, verdrängt das Tablet alsbald den Notizblock und den ausgedruckten Detailplan?